Die nördlichste Spitze der Malediven liegt etwa 700 km westlich
vor der Südspitze Indiens. Die Malediven bestehen aus 19 Atollen
und 1195 Inseln, wovon nur um die 200 bewohnt sind. Die Landfläche
beträgt nur 298 km2, die Wasserfläche jedoch 107.500 km2.
Die Bevölkerung der 200 bewohnten Inseln liegt bei etwa 339.000
(07/2004) Einwohner, wovon ca. 83.500 (Stand 2004) Malediver in der
Hauptstadt Male wohnen.
Über
die Entstehung von Atollen gibt es verschiedene Theorien, sicher ist
jedoch das Kalkstein, der die Grundlage der Inseln bildet, von Korallenpolypen
hergestellt wird.
Auf den
Malediven herrscht tropisches Klima mit durchschnittlichen Tagestemperaturen
zwischen 20°C und
32 °C, nachts fällt die Temperatur um etwa 3°C ab. Die
Wassertemperatur beträgt ganzjährig 27°C bis 30°C.
Die Luftfeuchtigkeit ist meistens sehr hoch. Von Ende November bis Anfang
April bescheren die Malediven den Besuchern während des trockenen
Nordostmonsuns reichlich Sonnenschein, blauen Himmel, wenig Regen und
unter Wasser teilweise traumhafte Sichtweiten. Die vom Südwestmonsun
begleitete Nebensaison von Mai bis Oktober gilt als Regenzeit. Heftige
Niederschläge können mit starken Stürmen und rauer See
einhergehen. Immerhin gibt es auch in der Nebensaison noch durchschnittlich
sieben Sonnenstunden pro Tag.
Weitere Infos gibts z.B. unter
http://www.malediventraum.de
http://www.malediven.net